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52068 Aachen: Philips GmbH, Philipsstr. 8
Philips
errichtete 1934 auf dem ehemaligen Gelände der Stahlhütte ein
Rundfunkegerätewerk. Sehr große wirtschaftliche Erfolge wurden mit dem Beginn
des zweiten Weltkrieges gestoppt. Philips als ausländisches Unternehmen wurde
unter "Feindverwaltung" gestellt. Mit der Evakuiierung von Aachen musste die
Produktion vorübergehend eingestellt werden.
1946 entstand in Aachen ein
Glühlampenwerk. In Ergänzung zum Glühlampenwerk entstand 1947 ein Glaswerk. 1954
wurde mit der Produktion von Bildröhren für Fernseher begonnen. Ein Jahr später
wurde das Deutsche Philips Forschungszentrum in Aachen gegründet.
Die
fortschreitende Technik erforderte auch für Philips Umbauten in der
Werkstruktur. 2004 wurde die Produktion von Bildröhren in Aachen eingestellt.
Daran schloss sich die Schließung der Glasfabrik im Jahr 2006 an und schließlich
wurde 2009 das Forschungszentrum in Aachen geschlossen und mit dem
Forschungszentrum Eindhoven zusammengelegt.
Bis 1987
wurde hier mit zwei eigenen Werklokomotiven Rangierbetrieb durchgeführt. Es
handelt sich dabei um folgende Lokomotiven:
Herst.- Nr. | Bauj | Typ | Art | Bemerkungen |
Henschel |
1954 | B-dh | 26.11.1954 Auslieferung an
Deutsche Philips GmbH, Aachen als Lok 1 09. 1988 => Übernahme durch Spedition Wertz, Eschweiler-Aue, 1998 abgestellt vh, ++ 200x |
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Jung 13281 | 1960 | RK15B | B-dh | 1960 Auslieferung an Deutsche Philips GmbH,
Aachen als Lok 2 09.1988 => Übernahme durch Spedition Wertz, Eschweiler-Aue, 09/1992, 12/2002 vh, HU 20.6.85 |
Am 27.09.1988 gelang Roland Keller am frühen Morgen ein Zufallstreffer, als er die scheinbar frisch aus Aachen eingetroffenen Lokomotiven der Firma Philips in Eschweiler Aue antraff. Links im Bild ist die Jung 13281 und rechts daneben die Henschel 24937.
Am 31.07.1992 konnte Patrick Paulsen die mittlerweile vollkommen vom Rost befallene Henschel 24937 in Eschweiler Aue ablichten.